Stellungnahme der SPD-Fraktion zum Leserbrief Hierwecks in der Printausgabe der RN vom 15.04.2023
Grünen-Vorstandsmitglied Hans Hierweck hat am 15.04. zu einem Rundumschlag gegenüber der EWG ausgeholt und den Verantwortlichen Untätigkeit und Unfähigkeit vorgeworfen.
Das kann und will die SPD-Fraktion Schwerte nicht unwidersprochen stehen lassen, zeugt es doch von grundlegender Unkenntnis über den Schwerter Wohnungsmarkt.
Mit der EWG (Eisenbahner Wohnungsgenossenschaft) und der GWG (Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Schwerte) haben wir starke und verlässliche Partner vor Ort. Sie investieren in den Bestand und sorgen für moderne Wohnformen für Jung und Alt, und v. a. versorgen sie Schwerte mit bezahlbarem Wohnraum.
Im Falle der EWG handelt es sich größtenteils um einen denkmalgeschützten Gebäudebestand in Schwerte-Ost.
Die Genossenschaft besitzt über 1.400 Wohnungen in Schwerte und sichert vielen Alleinstehenden, Paaren und Familien die sichere Bleibe in einer Zeit, in der massive Kostensteigerungen auf Eigentümer*innen und Mieter*innen zukommen.
Die Wärmepumpe ist im Neubau zwingend erforderlich, im Bestand dagegen stehen wir vor enormen baulichen und sozialen Herausforderungen, um die Mieten in einem verträglichen Rahmen zu halten.
Dafür benötigen unsere Genossenschaften Rückendeckung und eine soziale Politik vor Ort, anstelle von unhaltbaren Vorwürfen.