Verbesserte Zufahrt für Feuerwehr zur Hermannstraße
Antrag: Die Verwaltung wird beauftragt, das Parken auf dem Gehweg der Hermannstraße mit 2 Rädern (linke Straßenseite von der Schützenstraße aus) zu erlauben und dies entsprechend zu kennzeichnen. Das herrschende Tempolimit von 30 km/h ist in großer weißer Schrift auf der Straße zu kennzeichnen.
Begründung: Für die SPD-Fraktion steht die Sicherheit der Bewohner in der Hermannstraße an oberster Stelle. Bereits in der Vergangenheit musste die Feuerwehr bei einem Brand im Dieckerhofsweg (= Stichstraße der Hermannstraße) einen Umweg in Kauf nehmen, da die Straße aufgrund der parkenden Fahrzeuge auf beiden Straßenseiten für die Durchfahrt des Feuerwahrwagens nicht breit genug war. Der Gehweg auf der linken Straßenseite ist demgegenüber breit genug, um mit 2 Rädern darauf zu parken, ohne Fußgänger, Eltern mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer(innen) usw. zu behindern.


Der Gefahr, dass Autofahrer bei einer breiteren Straße eher das Tempolimit überschreiten, soll mit einer deutlichen Kennzeichnung des Tempolimits auf der Straße entgegengewirkt werden.
Geschwindigkeitsanzeige an der Lobachstraße auf Höhe des Technologiezentrums
Antrag: Die Verwaltung wird beauftragt, eine Geschwindigkeitsanzeige in der Lohbachstraße vor der Rechtskurve gegenüber des Technologiezentrums anzubringen.
Begründung: Nach Fertigstellung des Neubaus in der Lohbachstraße Ecke Leopold-Arends-Straße ist der Autoverkehr von links beim Überqueren der Lohbachstraße auf Höhe der Leopold-Arends-Straße in Richtung Technologiezentrum nicht mehr einsehbar. Die Straße wird vermehrt auch von Bewohnern des Neubaus überquert, insbesondere nutzen aber Mütter und Väter mit ihren Kindern den Übergang, um zur nahegelegenen Kita Tausendfüßler zu gelangen. Demgegenüber hält sich der Verkehr häufig nicht an das Tempolimit von 50 km/h. Der durch Zebrastreifen gesicherte Übergang am Ende der Lohbachstraße ist 200 Meter entfernt. Das bedeutet einen Umweg von 400 Metern, um zum Technologiezentrum, zum Ouzo 12 oder zur Kita zu gelangen. Diesen Umweg nehmen viele Menschen nicht in Kauf und setzen sich eher dem erhöhten Risiko eines Unfalls aus. Gerade für ältere und behinderte Menschen wäre ein solcher Umweg ohnehin nur schwer zu bewältigen.

