SPD macht sich stark für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

„Mehr Sicherheit im Straßenverkehr“ – das fordert die SPD Schwerte an zwei kritischen Punkten in der Innenstadt und kommt damit dem Wunsch vieler Schwerter Bürger*innen nach. Sie hat die Verwaltung aufgefordert, nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen.

Zum einen fehlt die Übersicht über den von links kommenden Autoverkehr in der Lohbachstraße seit dort die Klimaschutzsiedlung der GWG neu erbaut wurde. Wer als Fußgänger von der Leopold-Arends-Straße kommt und die Lohbachstraße überqueren möchte, zum Beispiel um zur Kita Tausendfüßler zu kommen oder zum Technologiezentrum, hat Mühe den Verkehr einzusehen. Nicht selten fahren die Autos dort auch schneller als die erlaubten 50 km/h. Gerade für Menschen mit einer Gehbehinderung ist das sehr gefährlich, und der knapp 500 Meter lange Umweg über den Zebrastreifen im Kreisverkehr ist für diese Personen keine wirkliche Alternative.

Zum anderen ist die zum Großteil sehr enge Durchfahrtsbreite in der parallel zur Lohbachstraße verlaufenden Hermannstraße ein Ärgernis: nicht nur für die Anwohner*innen, die des öfteren Schäden an ihren Fahrzeugen bemerken. Große Fahrzeuge haben immer wieder Probleme mit der Durchfahrt, darunter die Müllabfuhr, Baustellenfahrzeuge oder auch Lieferanten. Äußerst kritisch wird es, wenn – wie in der Vergangenheit bereits geschehen – Feuerwehrfahrzeuge Umwege in Kauf nehmen müssen, um einen Brand zu löschen. Dabei steht von der Schützenstraße aus gesehen links ein überbreiter Fußgängerweg zur Verfügung, auf dem teilweise Parken ohne Behinderung von Fußgängern, Menschen mit Gehbehinderung oder Müttern und Vätern mit ihren Kinderwagen möglich wäre.

In beiden Fällen hat die SPD auf Initiative des Ratsmitglieds Christiane Ganske Prüfaufträge auf den Weg gebracht, so dass die Verwaltung der Stadt Schwerte in der Pflicht ist, nach Lösungen zu suchen, um die gefährlichen Verkehrssituationen zu entschärfen.